Telekom-Vorstand bekommt mehr Geld

Im Vorstand der Deutschen Telekom herrscht Unzufriedenheit in Sachen Vergütung.

Das berichtet das manager magazin unter Berufung auf Konzernkreise. Vor allem der Vorsitzende Timotheus Höttges (58) und sein Finanzchef Christian Illek (56) sollen sich demnach eine zusätzliche Erhöhung ihrer Vergütung wünschen. Die Telekom wollte sich auf Anfrage nicht dazu äußern und verweist auf die Vertraulichkeit der Sitzungen.

Hintergrund ist ein neues Vergütungssystem, das Ende Februar vom Aufsichtsrat des Dax-Konzerns beschlossen wurde und Anfang April auf der Hauptversammlung zur Abstimmung steht. Demnach soll Höttges künftig bis zu 8,5 Millionen Euro, gewöhnliche Vorstände bis zu 5,5 Millionen Euro im Jahr verdienen können. Mit einer zusätzlichen Erhöhung für das nächste Geschäftsjahr sei zu rechnen, heißt es. In den Verhandlungen soll Höttges zuvor rund 10 Millionen Euro verlangt haben.

Für 2020 hatte der Telekom-Chef eine Vergütung in Höhe von gut 7,2 Millionen Euro erhalten.

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