Zwischen Bayer und den Klägeranwälten in den Glyphosat-Rechtsfällen ist weiterhin keine kurzfristige Einigung in Sicht.
Es gebe keine Neuigkeiten in den Vergleichsgesprächen, teilte der Verhandlungsführer Kenneth Feinberg dem Handelsblatt am Montag auf Anfrage mit. Er sei zwar weiterhin vorsichtig optimistisch, dass eine Einigung erzielt werden könne, verwies aber auf weitere Gespräche, die noch einige Wochen dauern könnten. Diese seien durch die Corona-Epidemie verzögert worden.
Feinberg reagierte sehr zurückhaltend auf Spekulationen an der Börsen vom Montag, wonach ein Durchbruch bei den Gesprächen erzielt worden sei und die Parteien sich mündlich auf eine Beilegung eines Großteils der Klagen geeinigt hätten. Die Bayer-Aktie hatte daraufhin um bis zu acht Prozent zugelegt. Feinberg leitet als neutraler Mediator die Gespräche zwischen beiden Parteien, an deren Ende ein milliardenschwerer Vergleich stehen könnte.
10.000.000.000.000 Euro – 10 Milliarden – für ca. 48.600 Klagen in den USA… joa, läuft mit den Einigungen. Wer will ne Million, wer hat noch nicht? Wie können die Aktionäre das eigentlich mitmachen.
Bayer hat dafür bezahlt, durch Monsanto übernommen zu werden, deren Manager sind immer noch im Konzern, aber fein raus in Sachen Klagen, die haben jetzt die Treutschen an der Hacke.