Audi-Chef bestätigt Geheimprojekt Apollon

Der VW-Konzern hat ein weiteres  Zukunfts-Projekt mit dem Namen Apollon ins Leben gerufen.

Das bestätigte Audi-Chef Markus Duesmann gegenüber Business Insider. Demnach wollen VW Pkw und Audi im Rahmen des neuen E-Auto-Projekts Trinity mit vereinten Kräften wichtige Fahrzeuge der Zukunft entwickeln. „Wir sind schon angedockt bei Trinity“, erklärte Duesmann. „Wir arbeiten zusammen an einem Schwestermodell für Audi. Es gibt ein gemeinsames Projekthaus mit Volkswagen und ist genau die Zusammenarbeit im Konzern, die wir brauchen.“

Der Audi-Ableger aus dem Trinity-Komplex läuft intern unter der Bezeichnung Apollon. In der griechischen und römischen Mythologie ist Apollon unter anderem der Gott des Lichts, der Heilung, von sittlicher Reinheit und Mäßigung. Die enge Kooperation bei den reinen Stromern soll auch latente Konflikte zwischen der Wolfsburger Volumenmarke VW Pkw und dem Ingolstädter Premiumlabel Audi zu heilen helfen. Einige der oft hinderlichen Ressortegoismen stammen noch aus der Zeit des früheren VW-Chefs Bernd Pischetsrieder und seines damaligen Pendants bei Audi, Martin Winterkorn.

Trinity (lateinisch trinitas – Dreizahl) wiederum steht für eine hochmoderne Elektro-Flach-Plattform und radikal neue Produktionsansätze sowie für autonomes Fahren (zunächst Level 2+, später Level 4). Der Serienstart des VW-Flachsitz-Stromers soll spätestens 2026 erfolgen. Treiber des Plans bei VW Pkw ist dort Markenchef Ralf Brandstätter. Sein Audi-Kollege Duesmann sagte zu Business Insider: „Man braucht eine zentrale E-Computerarchitektur. Und diese Technologie für reine Elektroautos wird über das gesamte Produktportfolio skaliert.“

3 Kommentare

  1. Also kommt in absehbarer Zeit die freie Energie, denn Elektroautos mit Akkus sind sinnfrei. Die Infrastruktur für Elektromotore steht. Die Akkus fallen weg. Stattdessen befindet sich eine kleine und leichte Energiequelle im Auto ohne die Notwendigkeit „zu laden“. Wahrscheinlich nimmt man mit Wasser gefüllte PVC-Tanks, um den Schwerpunkt zu optimieren.

    Wasserstoff ist keine freie Energie. Meine Utopie steht im freien Raum von Nikola Tesla. Die Umwandlungsverluste für Wasserstoff sind hanebüchen.

    1. Leider ist das mit der freien Energie QUATSCH !

      Stell dir mal vor Millionen von Autos können mit Wasser fahren statt mit Wasserstoff.

      Wo kommt die Energie her ?

      Früher hielt man eine Pepetumobil möglich (Energie aus dem Nichts) heute weiß man das das nicht geht, und man verschiebt die Frage heutzutage auf „Nullpunktsenergie“ „Aus der Raumenergie“ „Aus den Neutrinos“….usw…

      „There is no free lunch“ das gilt nunmal hier auf Erden….

  2. Vielleicht bringt das geforderte Tempolimit auf Autobahnen von 130 km/h (Dauerbrenner III) da die nötig Entlastung. Cannabisgeruch! Dazu auch keine Wortmeldung der Journalisten. Bei den zahmen Fragen der Damen und Herren kann man ohnehin den Eindruck gewinnen, sie seien eigentlich nur Stichwortgeber, dass die großen Vorsitzenden das zuvor Gesagte noch einmal in anderen Worten umformulieren können. Brav wechseln sich dabei die beiden Vorsitzenden ab. Wobei Baerbock noch schwammiger ausführt als schon Habeck.

    (Quelle: Phoenix, https://www.phoenix.de/gruenes-wahlprogramm-a-2088940.html?ref=suche )

    Immerhin ist der offenbar für die Zahlen zuständig. Denn, nach 21:28 Minuten, man kann das alles bei Phoenix abrufen (Link unter dem Habeck-Screenshot), kommt die Frage: „Was kostet ihr ganzes Programm?“ Baerbock antwortet wieder im Sinne der Arbeitsteilung schwadronierend mit Floskeln wie „Klimagerechter Wohlstand für alle“, starke Investitionen in Chemiebranche und Bauen. Oder: „Ohne Pragmatismus kommt man nicht voran.“ Habeck fängt mit Sprüchen wie „CO2-armes Wirtschaftswachstum“ auch so an und skizziert vage einen dicken Konjunkturaufschwung: jede staatliche Investition löst das 1,5-fache im privaten Bereich aus.

    Aber dann bequemt wenigstens er sich zu ein paar Zahlen für die Beantwortung der Frage. Soziale Gerechtigkeit und Projekte der Umverteilung sollen jährlich 40 Milliarden Euro kosten, seine geplanten Investitionen sind schon zuvor auf 50 Milliarden Euro im Jahr quantifiziert worden. Und nun endlich die Antwort. Man will Steuerschlupflöcher schließen (ein Dauerbrenner aller Reformer), das soll „zweistellige Milliardenbeträge“ bringen, unnütze Subventionen abschaffen (Dauerbrenner II), hier sind laut Habeck gar 50 Milliarden – wenn auch nicht sofort – drin sowie die Schuldenbremse aufheben.

    Zum Inhalt seines Programms, die Reichen zu melken, sagt er vorsichtshalber nichts. Da wird der Programmentwurf, das muss man zugeben, glasklar deutlich: Spitzensteuersatz für Singles ab 100.000 Euro Jahreseinkommen 45 Prozent, ab 250.000 Euro gar 48 Prozent. Ob dann die bisherige Reichensteuer noch drauf kommt oder gar der „Reichensoli“ zusätzlich bleiben soll, steht allerdings nicht im Programm. Dafür, dass die Abgeltungssteuer komplett wegfällt. Nur mal so zur Erinnerung: die untere Hälfte der 41 Millionen Steuerpflichtigen zahlt sechs Prozent der Lohn- und Einkommensteuer, die einkommensmäßig obere Hälfte 94 Prozent. Aber das nur nebenbei. Und dann der wirkliche Hammer: „Die Vermögensteuer sollte für Vermögen oberhalb von 2 Millionen Euro pro Person gelten und jährlich 1 Prozent betragen.“

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